Nicht nur Katzenbesitzer wissen, dass die Samtpfoten regelmäßig ihre Krallen ausfahren und diese an festen Gegenständen entlangfahren. Die Gründe dafür sind vielfältig, jedoch hinterlässt das Kratzen stets deutliche Spuren.
Damit Möbelstücke nicht in Mitleidenschaft gezogen werden und schnell unansehnlich aussehen, entscheiden sich viele Katzenhalter für einen Kratzbaum. Neben einem Kratzbrett ist die Kratzsäule eine sinnvolle Ergänzung und platzsparende Alternative.
Eine Kratzgelegenheit für Katzen ist eine Notwendigkeit
Katzen schärfen sich aus unterschiedlichen Gründen ihre Krallen. Zum einen bestehen ihre Krallen aus mehreren Schichten. Wenn die Spitze der Kralle stumpf geworden ist, löst sich die obere Hülle ab. Darunter befindet sich eine spitze Kralle. Wenn der Vierbeiner nun seine Krallen über eine raue Oberfläche fährt, löst sich die stumpfe Schicht ab.
Freigänger können diese Krallenpflege draußen erledigen, während reine Wohnungskatzen eine Kratzgelegenheit benötigen. Haben sie diese nicht, beginnt das Tier an Polstermöbeln oder Tapeten mit dem Krallenschärfen.
Die Kratzerei hat jedoch noch weitere Gründe. So befinden sich bei den Tieren zwischen den Zehenballen Drüsen, über die Duftstoffe zur Reviermarkierung abgesondert werden. Der Vierbeiner kann so demonstrieren, dass er der Größte ist. Außerdem kratzen manche Katzen aus Langeweile oder sie möchten nach einem Nickerchen die Muskeln dehnen. Kratzsäulen sind daher eine sehr gute Ergänzung, von denen das Tier und der Halter begeistert sind. Sie werden von den Vierbeinern täglich genutzt und bereichern ihr Leben.
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- Krallenpflege: Der Kratzbaum besteht aus drei Sisalteppich-Säulen die sich zu einer massiven Kratzsäule verbinden. Hier können sich Ihre Stubentiger perfekt die Krallen schärfen.
- Entspannung: Der riesige Kratzbaum besitzt außerdem drei Liegeplätze, die mit abnehmbaren und waschbaren Plüschkissen versehen sind und zum Relaxen einladen.
- Wandmontage: Um einen stabilen Stand zu gewährleisten muss der Tower an der Wand befestigt werden. Hierzu benötigen Sie Werkzeug.
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- Katzen-Kratzbaum mit einzelnem Stamm und austauschbarem Baumel-Spielzeug
- Stabile Basis verhindert ein Umkippen des Baumes
- Hält Ihre Katze davon ab, Teppiche, Möbel, Vorhänge und mehr zu beschädigen
Kratzsäulen sind praktisch und platzsparend
Kratzsäulen bereichern das Katzenleben und schonen die Inneneinrichtung. Im Unterschied zu Katzenbäumen sind sie ferner sehr platzsparend. Einige Modelle lassen sich sogar mit wenigen Handgriffen an eine Wand montieren.
Aufgrund der Größe passen sie somit auch in kleinere Wohnungen. Wenn mehrere Katzen im Haushalt leben, können zudem diverse Kratzsäulen im Haus/ der Wohnung verteilt werden. Dadurch ist stets eine Kratzgelegenheit in Sichtweite vorhanden.
Gefertigt sind hochwertige Kratzsäulen aus einem widerstandsfähigen Material wie Sisal. Es dauert lange, bis die Kratzsäule gegen ein neues Modell ausgetauscht werden muss. Viele Katzen nutzen die Kratzgelegenheit von allein. Ist dies nicht der Fall, können sie an die Kratzsäule gesetzt werden, sobald sie ein Möbelstück bearbeiten wollen.
Um die Akzeptanz der Kratzsäule zu erhöhen, weisen einige Modelle kleine Spielzeuge auf. Auch ein Absprühen / Abreiben der Kratzgelegenheit mit Katzenminze kann ihre Attraktivität erhöhen.
Foto: absolutimages / iStockphoto
1 Gedanke zu „Kratzsäulen – Luxus für Katzen oder sinnvoll?“